Meine Grundhaltung als systemischer Therapeut ist die Offenheit für den Einzelnen in seiner Not und Bedürftigkeit, die Unvoreingenommenheit gegenüber anderen Wertesystemen und die Neutralität bei unterschiedlichen Aussagen siehe www.Systemische-Gesellschaft.de. Allerdings gilt dies nicht für gesetzlich/rechtlich definierte Verbrechen oder beschriebene psychische Störungen.
Zum Werkzeugkoffer meiner therapeutischen Fähigkeiten gehören ebenso eine „zirkuläre Fragetechnik“, als auch eine „Verstörungs-Methodik“, um eingefahrene Verhaltensmuster zu unterbrechen.
Innerhalb der systemischen Methodik versuche ich Unterschiede herauszuarbeiten, entweder vom narrativen Ansatz oder vom strategischen Ansatz oder vom lösungsorientierten Ansatz her mich leiten zu lassen, um dem leidenden Menschen Orientierung zu geben, eben um das Optimale an Möglichkeiten anzuwenden, damit das Leid sich wendet.
Angereichert habe ich diese Methodik mit Elementen aus der Tiefenpsychologie von C. G. Jung, um die Anteile einer Person zu erforschen, die vom Unbewussten gesteuert werden.
So benutze ich zur Förderung eines therapeutischen Heilungsprozesses Teile aus der hypno-systemischen Methodik, der Ego-State-Therapie und der katathymen imaginären Bildererlebnis-Therapie.
Durch meine Sandspiel-Therapieausbildung kann ich einen therapeutischen Prozess auch mit Elementen aus dieser Heilmethode anreichern.
Ordnende therapeutische Strategien steuern meine Beratung bei glaubensfragenden bzw. -leidenden Menschen, besonders auch bei sinnfragenden Menschen.
Bei einem psychiatrisch bzw. psychotisch sich abzeichnenden Störungs-Bild eines jungen Menschen, das eine ärztliche Diagnostik benötigt, arbeite ich mit der Kinder- und Jugend-Psychiaterin Frau Doktor Detzner-Reiter, Tübingen www.dr-detzner-reiter.de zusammen.
Weiterhin habe ich circa 2 bis 3 Mal im Jahr Gruppen-Supervision bei Monika Heinzel-Junger, die Therapeutin und Lehrendes Mitglied der DGST/ISST ist.
Friedhelm Opitz